Leistungssportler, paralympischer Athlet, Vorbild: Jorge Pina steht dafür, was Sport bewirken kann – bei sich selbst und bei anderen. Mit seiner Stiftung setzt er sich für psychologisches und soziales Wohlbefinden durch Sport und Freizeitaktivitäten für junge Menschen ein.
Jorge Pina begeisterte sich bereits in jungen Jahren für Sport, nach Rugby, Judo und Fußball wurde das Boxen zu seiner Leidenschaft. Er wurde zum vielversprechenden Profiboxer, bis er bei einem Unfall 90 Prozent seiner Sehkraft verlor und seine Laufbahn beenden musste. Die Liebe zum Sport blieb, er widmete sich fortan der Leichtathletik und nahm an den Paralympischen Spielen 2008, 2012 und 2016 als Marathonläufer teil.
Wir haben mit ihm über die Bedeutung des Sports in seinem Leben, den mentalen Benefit von Bewegung, seine Arbeit in der Stiftung und Inklusion in der Fitnessbranche gesprochen.
FIBO: Was bedeutet Sport für Sie?
Jorge Pina: Sport ist für mich eine Lebenseinstellung. Es ist ein Weg, mich körperlich und mental wohl zu fühlen. Ein Weg, den Alltag zu überwinden und mich auf die Hürden, die das Leben mit sich bringt, vorzubereiten.